Was habe ich mich heute morgen gefreut. Über Nacht hatte es doch tatsächlich geschneit. Schnee am Niederrhein! Für uns Flachländer ein so seltener Anblick.
Bevor sich die weiße Pracht wieder in eine schmutzig graue Pampe verwandelt, habe ich mir einen Spaziergang gegönnt und gleichzeitig dem Blumenhändler einen Besuch abgestattet.
Richtig zur Geltung kommt ein Strauß natürlich nur, wenn nicht aller möglicher Pröll auch noch auf dem Tisch liegt. Bei uns gerne Zeitung und Zeitschrift, die noch nicht gelesen sind. Bücher, in denen aktuell geschmökert wird. Handys, je nach Zahl der Anwesenden mindestens eins, manchmal auch fünf. Und die unvermeidlichen Fernsteuerungen. Die Dinger wandern im Laufe des Tages munter kreuz und quer über den Tisch. Die, die man gerade braucht, ist unsichtbar, die anderen springen aufdringlich ins Auge.
Schon lange halte ich nach einer Sammelstelle Ausschau, die nicht nicht als störender Fremdkörper wirkt. Scheint es nicht zu geben. Letztendlich habe ich mir selber aus einem Stück Kunstleder ein Behältnis zusammen geklöppelt. Ob aus Filz, Korkstoff oder Kunstleder - ich liebe diese Körbchen, auch wenn die Stabilität der Seitenwände etwas zu wünschen übrig lässt. Die sind im Nullkommanix genäht. Viereck zuschneiden, die Ecken zusammennähen, Überstände abschneiden, fertig.
Ich fürchte ja fast, der Korb bleibt meistens leer und die Fernlenken irrlichtern weiter über den Tisch.
Verlinkt zu Holunderblütchen und Karminrot
Bevor sich die weiße Pracht wieder in eine schmutzig graue Pampe verwandelt, habe ich mir einen Spaziergang gegönnt und gleichzeitig dem Blumenhändler einen Besuch abgestattet.
Richtig zur Geltung kommt ein Strauß natürlich nur, wenn nicht aller möglicher Pröll auch noch auf dem Tisch liegt. Bei uns gerne Zeitung und Zeitschrift, die noch nicht gelesen sind. Bücher, in denen aktuell geschmökert wird. Handys, je nach Zahl der Anwesenden mindestens eins, manchmal auch fünf. Und die unvermeidlichen Fernsteuerungen. Die Dinger wandern im Laufe des Tages munter kreuz und quer über den Tisch. Die, die man gerade braucht, ist unsichtbar, die anderen springen aufdringlich ins Auge.
Schon lange halte ich nach einer Sammelstelle Ausschau, die nicht nicht als störender Fremdkörper wirkt. Scheint es nicht zu geben. Letztendlich habe ich mir selber aus einem Stück Kunstleder ein Behältnis zusammen geklöppelt. Ob aus Filz, Korkstoff oder Kunstleder - ich liebe diese Körbchen, auch wenn die Stabilität der Seitenwände etwas zu wünschen übrig lässt. Die sind im Nullkommanix genäht. Viereck zuschneiden, die Ecken zusammennähen, Überstände abschneiden, fertig.
Ich fürchte ja fast, der Korb bleibt meistens leer und die Fernlenken irrlichtern weiter über den Tisch.
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