12 Bilder aus dem Alltag und ein schnelles, einfaches Brötchenrezept

Und wieder versammelt sich alles bei Frau Kännchen

Begrüßt werden wir momentan jeden Morgen vom Gestank, äh Duft, der Lilien. So schön sie auch sind, der Geruch ist echt gewöhnungsbedürftig. So langsam verabschiedet sich eine Blüte nach der anderen. Ihre Tage sind also gezählt.

Habe ich euch schon von meiner Nachbarin erzählt? Nicht? 
Eine liebenswerte Person, sorgt bei mir aber immer wieder für mildes Kopfschütteln. Sie lebt frei nach dem Motto "Planlos geht mein Tag los" und "Et hätt noch immer jot jejange". Um so erstaunter war ich, als sie mir erzählte, dass sie morgens immer frische Brötchen backt. Hä? Echt jetzt? Wie kriegt sie das denn organisiert? Das würde ja eine gewisse Planung voraussetzen. Und das am frühen Morgen. Ich würde ja schon applaudieren, wenn sie dran denken würde, Brot zu kaufen.
Sie hat mir das Rezept verraten. Geht wirklich ratzfatz und braucht nur ein Minimum an Planung und Vorbereitung.

• Abends aus den Zutaten einen Hefeteig zusammenkneten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. 
• Morgens etwas Mehl über den Teig streuen, mit einem Löffel Teilstücke abstechen und auf ein Backblech klatschen. 
• Ca. 20 Minuten backen. 

Man kommt aus dem Bad und hat ofenfrische Brötchen. 


Im Nähzimmer habe ich mal wieder einen Rundumschlag gemacht. Als die ganzen Schnittmuster und Stoffe wieder einsortiert waren, kam doch tatsächlich ein Gästesofa zum Vorschein!

Die jährliche Impfung steht an. Das wird wieder ein Spaß. Die Mümmelmänner kriegen schon Panik, wenn ich mit der Transportbox komme. Es klebt sogar schon Blut vom Tierarzt am Impfpass. Man weiß sich halt zu wehren. Also, Herr Doktor, ziehen Sie sich schon mal warm an. Wir kommen. 

Heute wird es ein bisschen pflanzenlastig. Die Sonne scheint gerade so schön, das muss ausgenutzt werden. 

Funkelnde Regentropfen im Sonnenlicht. Nicht mehr lange und die Tulpen blühen. 

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Die Narzissen setzen jetzt schon sonnige Farbklekse.

Der Sommerflieder trägt schon unglaublich viele Blätter. Es tut fast weh, hier die Schere anzusetzen. Aber runter schneiden muss sein. Dann wächst er schön kompakt und blüht annähernd in Augenhöhe und nicht irgendwo nahe dem Himmel. 

Auch die Rosentriebe fallen der Schere zum Opfer. 

Weiter komme ich nicht mehr. Vorbei mit Sonnenschein. Es pladdert wieder. Ab nach drinnen. 

Der kleine Kerl ist mir wohl gefolgt.

Das neueste vom Tag und bevor ich vor dem Fernseher einschlafe, noch schnell an den Rechner.

Sollte es jemals einen Preis für den, sagen wir mal kreativsten Desktop geben, ich würde ihn gewinnen. 

Ich wünsche allen einen schönen Feierabend.