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12. April 2020

12 Bilder vom 12. - Ostern ohne Ausflüge und Besuche

Auch an diesem 12. trifft man sich wieder bei Frau Kännchen um über Alltägliches zu plaudern.
Aber so alltäglich ist dieser 12. dann doch nicht, erstens ist Sonntag und zweitens Ostern. Ein Osterfest im Zeichen von Corona. Jeder bleibt für sich. Familientreffen und Ausflüge müssen ausfallen. Aber immerhin ist das Wetter traumhaft.

Als ich heute morgen die Rolladen hoch gezogen habe, hockten diese beiden Gesellen im Blumenkasten vor dem Küchenfenster. Ich habe absolut keine Ahnung, wie die da hin gekommen sind. 





Das erste Mal habe ich Eier mit natürlichen Farbstoffen gefärbt. Die hellblauen mit Rotkohlblättern, die gelben mit Kurkuma. Die gelben find ich okay, den Rotkohlsud hätte ich wahrscheinlich stärker ansetzen müssen.



Das Wetter befiehlt Gartenarbeit.
Ich dachte schon, die Minze muss ich entsorgen. Ewig lange kein Wasser gesehen, völlig verdorrt war das arme Ding. Trotzdem hat sie sich wieder ins Leben gekämpft. Zur Belohnung habe ich ihr heute frische Erde gegönnt.

Die Erde hat mir letzte Woche mein Haus- und Hofgärtner vor die Tür gelegt. Frische Schnittblumen liefert er auch. Find ich gut. Und weil ich will, dass er den momentanen Wahnsinn übersteht und ich auch in Zukunft bei ihm einkaufen kann, werde ich ihm unter die Arme greifen und hier und da einen Strauß bei ihm bestellen. 


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Pingelige Gärtner finden wahrscheinlich, das ist Unkraut. Ich behaupte, das ist wildromantisch.






Ich mag Pusteblumen. Wenn man die Köpfchen kurz nach dem Verblühen erntet, entstehen zwar nicht die filigranen Schirmchen. Aber es bilden sich diese kleinen, weichen Puschel, die ewig halten. 






Ein paar unkrautfreie, also gepflegte Ecken, hat unser Garten aber durchaus auch.



Bei dem Wetter juckt es mich ja in den Fingern schon Sommerblumen zu pflanzen. Ich weiß, noch zu früh. Aber das "Unkraut" vom Rasen macht sich auch gut im Topf und spart Geld.




Brotnachschub musste her. Da Hefe inzwischen ein kostbares Gut ist, habe ich das Brot mit Hefewasser gebacken. Nun ja. Es sieht aus wie Brot, es schmeckt auch wie Brot, wenn auch leicht süß. Aber die Triebkraft war nicht so dolle. Ich habe den Teig stundenlang gehen lassen. Trotzdem ist das Brot stellenweise ein bisschen klätschig, an anderen Stellen hat es dafür Riesenlöcher. Vielleicht hätte ich einen Vorteig ansetzen müssen?






Eigentlich wollte ich heute noch zum Milchautomaten laufen. Aber nu sieht es nach Regen aus. Also halte ich es wie Scarlett O'Hara, "Verschieben wir's auf morgen" und nähe noch ein paar Masken, damit den sozialen Einrichtungen wenigstens ein Behelfs-Mundschutz zur Verfügung steht.



Mir wurden fertige Bänder überlassen. Zwar von Anno Pief, trotzdem ein Schatz. Erspart es doch einiges an Bügelarbeit, die, soweit es seine Zeit erlaubt, der Mann erledigt.



Ich wünsche euch noch ein schönes Restosterfest und vor allem, bleibt gesund!

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