Wat'n Sch.... Ich backe, seit ich vierzehn bin. Aber selbst in meinen Backanfängen ist mir nicht so viel daneben gegangen.
Den Biskuit für unsere traditionelle Festtagstorte mache ich immer in der Schnellversion. Das heißt, Eiweiß und Eigelb werden nicht getrennt, sondern zusammen cremig aufgeschlagen. So habe ich es auch mit glutenfreiem Mehl versucht. War leider für die Tonne.
Glutenfreier Biskuit möchte gerne die aufwändigere Machart mit getrennt aufgeschlagenem Eiweiß.
Eine kleine Auswahl glutenfreies Fertiggebäck kann man kaufen. Nur der Baumkuchen, der absolute Lieblingskuchen, ist nicht dabei. Das ist eine Katastrophe. Der Zeitpunkt, wenn der erste Baumkuchen in den Supermarktregalen liegt, wurde bisher immer geradezu gefeiert. Weil er so glücklich macht, habe ich mich jetzt selber an den Ofen gestellt.
Trotz Keks-Back-Marathon habt ihr noch Luft? Bitte, hier ist das Rezept:
- 5 Eier getrennt
- 200 g Butter
- 200 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 50 ml Rum
- 125 g Mehl (hat bei mir mit Dinkelmehl und glutenfreier Mischung geklappt)
- 75 g Speisestärke
- 2 gestrichene Teelöffel Backpulver
Butter mit Zucker und Salz geschmeidig rühren. Nach und nach Eigelb und Rum unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren.
Zum Schluss das sehr steif geschlagene Eiweiß unterheben.
Eine Kasten- oder Auflaufform vorbereiten (fetten oder mit Backpapier auslegen).
Jetzt ist die letzte Gelegenheit nochmal aufs Klöchen zu gehen. Während der Baumkuchen Schicht für Schicht gebacken wird, ist es ratsam, die Nähe des Ofens nicht zu verlassen.
Gebacken wird nur mit Oberhitze oder unter dem Backofengrill.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, in Streifen schneiden und mit Kuvertüre überziehen.
Verlinkt zu Creadienstag
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