Wir drücken an besonderen Tagen beide Augen ganz fest zu. Auf die Kaffeetafel gehört dann die bei allen Familienmitgliedern beliebte Schoko-Trüffeltorte.
Damit die letzten Tage vor Weihnachten nicht in Stress ausarten, habe ich unsere Familien-Traditions-Torte schon vorgebacken und eingefroren, und zwar nicht nur den Biskuitboden. Ich habe die komplett fertige Torte in den Kälteschlaf geschickt. Das geht tatsächlich ganz hervorragend ohne Geschmacksverlust. Ich friere Kuchen auch oft auf dem Teller ein, auf dem er später serviert werden soll. Bisher hat das Geschirr diese Temperaturschwankungen unbeschadet überstanden.
Woran ich gnadenlos scheitere ist das Dekorieren der Torte. Die Überschrift ist pure Ironie und steht im krassen Gegensatz zu dem, was ich so fabriziere. Ich beneide alle glühend, die locker aus dem Handgelenk in Nullkommanix die schönsten und aufwändigsten Tortenkreationen zaubern. Ich krieg es nicht mal hin, die Creme zu verteilen, ohne dass sich die Spuren vom Tortenmesser abzeichnen. Von gleichmäßigen Cremetupfen, -schlangen, -spiralen ganz zu schweigen. Um die ungleichmäßige Cremedecke zu kaschieren, raspel ich nur Schokoladenspäne auf die Oberfläche. Damit es nicht gar so langweilig und nach "mehr krieg ich nicht hin" aussieht, setze ich noch ein paar möglichst gleichmäßige Cremetupfen an den Rand, und das muss dann langen. Punkt. Mehr Kreativität ist bei mir nicht drin. Mit gaaanz viel Fantasie stellen die hellen Schokoraspeln winterlichen Schnee dar.
Woran ich gnadenlos scheitere ist das Dekorieren der Torte. Die Überschrift ist pure Ironie und steht im krassen Gegensatz zu dem, was ich so fabriziere. Ich beneide alle glühend, die locker aus dem Handgelenk in Nullkommanix die schönsten und aufwändigsten Tortenkreationen zaubern. Ich krieg es nicht mal hin, die Creme zu verteilen, ohne dass sich die Spuren vom Tortenmesser abzeichnen. Von gleichmäßigen Cremetupfen, -schlangen, -spiralen ganz zu schweigen. Um die ungleichmäßige Cremedecke zu kaschieren, raspel ich nur Schokoladenspäne auf die Oberfläche. Damit es nicht gar so langweilig und nach "mehr krieg ich nicht hin" aussieht, setze ich noch ein paar möglichst gleichmäßige Cremetupfen an den Rand, und das muss dann langen. Punkt. Mehr Kreativität ist bei mir nicht drin. Mit gaaanz viel Fantasie stellen die hellen Schokoraspeln winterlichen Schnee dar.
Biskuitboden:
5 Eier und 250 g Zucker so lange schlagen, bis eine dicke, gelbe Creme entstanden ist.
150 g Mehl und 1,5 Teelöffel Backpulver unterrühren.
Teig in eine Springform füllen und ca. 40-45 Minuten backen.
Trüffelcreme:
200 g Zartbitterkuvertüre in 1,5 Becher Sahne unter Rühren langsam aufkochen.
130 g Puderzucker einstreuen und unterrühren. Die Masse in eine Schüssel füllen und im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
Dann 200 g weiche Butter und 1 frisches Eigelb dazugeben und alles zusammen aufschlagen, bis die Masse hell und cremig ist.
Den abgekühlten Biskuit waagerecht durchschneiden und den Boden mit der Trüffelmasse bestreichen. Die zweite Hälfte drauf setzen und die komplette Torte bestreichen. Nach Belieben und Können dekorieren.
Es kann schon mal passieren, dass Tortencreme gerinnt. Das tut dem Geschmack keinen Abbruch, sieht aber nicht schön aus. Wenn man die Creme im Wasserbad vorsichtig erwärmt und nochmal aufschlägt, wird sie wieder schön glatt.
Verlinkt zu Allie and Me, Creadienstag
Schoko Trüffel klingt soooooooo gut. Danke für das Rezept.
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Oh, deine Torte sieht lecker aus. An Torten traue ich mich nicht so richtig ran. Meine Mama ist mit ihren fast 80 Jahren die Torten-Queen in der Familie.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Tina
PS.: Danke für den Tipp mit dem Weihnachtsmarkt in Krefeld