12. Juli 2019

12 Bilder aus dem banalen Alltag

Inzwischen ist der 12. September. Alle, die heute hier gelandet sind, sind das wegen meiner Unfähigkeit, den richtigen Post zu verlinken. Zum Septemberbeitrag geht es hier entlang.

Dass man für Fimschlinge bei Unverträglickeiten viel selber machen und Zutatenlisten genau studieren muss - okay. Aber dass sich die Stoffe, die man eben nicht verträgt, da verstecken, wo man sie im Leben nicht vermuten würde, ist schon krass. Deshalb habe ich heute Frischkäse selber gemacht. So simpel und es geht so schnell!



Weil sich die Famillisch am Wochenende trifft, habe ich noch einen glutenfreien Schokokuchen gebacken. Ohne auch nur einen einzigen Krümel Mehl.



Selbst ist die Frau. Der alte, üsselige Syphon musste ausgetauscht werden. Nu isset wieder schön.




Eine neue Dichtung für den Wandanschluss musste aber noch her. Auf dem Weg zum Baumarkt bin ich noch schnell zum Gärtner abgebogen. Na ja, direkt auf dem Weg lag es nicht. War ein klitzekleiner Umweg.




Die Farbe der Dahlien gefällt mir vor dem weißen Sichtschutz ausgesprochen gut.




Was wäre ein Sommer ohne Sommerblumen in der Vase! Genau, völlig undiskutabel.



Endlich die Zimmerpflanzen umgetopft. Schiebe ich schon ewig vor mir her. Dabei hab ich kaum welche. Wäre also keine große Sache. Die Aloe Vera habe ich nur für medizinische Zwecke. Ich Tollpatsch verbrenne mich relativ oft. Die verbrannte Stelle mit dem Pflanzensaft einreiben und der Schmerz lässt augenblicklich nach.



Frisch gewaschene Teppiche werden  immer äußerst skeptisch inspiziert. Die sollen verdammt noch mal nach Hase riechen! 





Himmel, was koche ich heute nur wieder. Inspiration hole ich mir mal nicht aus dem Internet, sondern old school aus dem Kochbuch.



Ich hätte ja soo gerne eine Kitchen Aid. So ein megaschickes Teil, was in der Küche richtig was hermacht. Aber dieses alte Schätzchen will einfach nicht kaputt gehen.



Die Mirabellen sind reif. Nächste Woche wird Marmelade gekocht. 



Und wen interessiert das alles? Auf jeden Fall Frau Kännchen

2. Juli 2019

Küchen-Makeover




In der Küche wohnen Seele und Herz des Hauses.  Hier wird nicht nur der Bauch gefüllt, hier wird gelacht, diskutiert, Tränen vergossen, sei es vor Kummer oder vor Freude, und manchmal wird hier sogar getanzt. Schließlich finden in der Küche ja bekanntlich die besten Parties statt.

Unsere Küche im 90er-Jahre-Kunststoff-Bucheoptik-Chic bot für meinen Geschmack nicht mehr den richtigen Rahmen für all dies. Mir war sie schon lange zu trutschig. Hell und moderner, so wollte ich sie gerne haben. Die spontane Reaktion des Mannes: "Was ist an der Küche falsch???" Außer der Optik nix. Wegschmeißen wollte ich sie ja auch nicht. Nur ein bisschen aufpeppen. Im Internet habe ich Farbe gefunden, die ohne vorheriges mühsames Schleifen hält. Irgendwann gab sich der Mann geschlagen und ich durfte Pinsel und Farbrolle schwingen. Aber ich bin sicher, wirklich getraut hat er der Sache nicht und sich in Gedanken schon eine neue Küche kaufen sehen.

Um die Farbe auszusuchen habe ich Farbproben bestellt, Raufasertapete damit bepinselt, an die Schranktüren geklebt, das Ganze ein paar Tage auf mich wirken lassen und dann meine Wunschfarbe gekauft.

Und ab da herrschte Chaos im Hause Mondarah. Von der Küche wurde abgeschraubt, was möglich war. Nur noch eingeschränkt nutzbar blieb sie tagelang kalt. Damit sich keine Fliegen und was sonst noch alles auf die frische Farbe setzen, wurde das Wohnzimmer zur Malerwerkstatt degradiert. Putzen und Staub saugen war nur noch begrenzt möglich und fiel deshalb meist ganz aus. Wird eh überbewertet.

Aber jetzt hat das Chaos endlich ein Ende. Türen und Schubladen sind wieder an Ort und Stelle, der nicht mehr passende Fliesenspiegel ist versteckt, Decke und Wände sind gestrichen. Und der anfangs skeptische Mann ist von der neuen Küche begeistert.












Das und mehr bei Creadienstag und Soulsister meets friends