19. Dezember 2019

Tischdeko für die Weihnachtstafel



"Früher war mehr Lametta."


Jepp, diese verrottungsfesten Stanniolstreifen hingen früher an jedem Weihnachtsbaum. Eine Umweltsünde, über die man sich keine Gedanken machte. Die einem damals auch gar nicht bewusst war. Allerdings wurde das Lametta beim Abschmücken gewissenhaft abgesammelt und sorgfältig eingepackt. Fürs nächste Jahr. Und die Jahre darauf. Auch die Farbe der Christbaumkugeln war nicht jedes Jahr eine andere, weil man irgendwelchen Trends folgte und das Vorhandene ausgedient hatte. Es gab keine Trends. Es gab Traditionen. Alle Jahre wieder derselbe Christbaumschmuck, dasselbe Festessen. Kann man langweilig finden. Oder verlässlich und Halt gebend.

10. Dezember 2019

Vom Wäschesammler zur Bank - ein Ikea-Hack



Im Sommer habe ich unsere Küche umgestaltet. Die Fronten gestrichen, den Fliesenspiegel hinter Paneelen versteckt und natürlich auch Decke und Wände gestrichen. Esstisch und Stühle passten jetzt nicht mehr ins Farbkonzept und hätten auch einen Anstrich gebraucht. 

3. Dezember 2019

Winterliche Adventsdeko



Wenn wir draußen unterwegs sind, ist mein Blick immer wieder auf den Boden gerichtet. Wie ein Spürhund. Mir könnten ja sonst Schätze entgehen. Muscheln, Zapfen, Eicheln, Rindenstücke ....... . 
Ich steh auf Naturdeko in der Behausung. Wenn man dieser Tage durch die Stadt läuft, wird das Auge mit blinkender Beleuchtung und Glitzergedöns dermaßen überreizt, da brauche ich zu Hause einen Ruhepol. Kerzenlicht, Tannenzapfen, und ein bisschen Grün. Das reicht. Das ist mir weihnachtlich genug. Eher winterlich, so dass  es auch getrost noch den Januar über stehen bleiben kann. 

26. November 2019

Orangensirup mit Gewürzen für Glühwein und Punsch




Ein fieser Tag Ende November. Ich habe die Temperatur falsch eingeschätzt und eine zu dünne Jacke an. Die feuchte Abendkälte kriecht die Arme rauf und beißt sich an den Schultern fest. Vom nahen Weihnachtsmarkt steigt mir verlockend Glühweinduft in die Nase. Sobald ich zu Hause bin, werde ich mir auch einen machen. Ich bin so durchgefroren, dass ich an nichts anderes mehr denken kann, als die Decke auf der Couch und ein Glühwein, der von innen wärmt. 

19. November 2019

Herzhafte Muffins für den Hunger zwischendurch




Feierabend! Freunde schauen auf ein Glas Wein oder Bier rein und plötzlich steht auch sie im Türrahmen - die Fresslust. Abendessenzeit ist längst vorbei, aber man möchte noch etwas anbieten. Mit ausreichend Vorbereitungszeit müssen das nicht nur ungesunde Chips oder langweilige Gemüsesticks sein.

12. November 2019

November


Heute ist der 12. und in Bloggershausen gewährt man wieder mit exakt 12 Fotos Einblicke in seinen Alltag. 

Tristes Novembergrau. Aber der Blick aus dem Küchenfenster entschädigt mich. Den Ahorn schmückt tiefrotes Laub. Scheint  dann mal die Sonne, leuchtet es, befeuert vom herbstbelaubten Ginkgo des Nachbarn, so sonnig gelb, dass ich beim schnellen Blick aus dem Fenster jedesmal denke, ach guck, DHL steht vor der Tür :))))

8. November 2019

Kränze selbst binden ist gar nicht schwer




Manch einer bindet wahrscheinlich schon fleißig Adventskränze. Mir ist das noch entschieden zu früh. Ich möchte die Blümchen und die Farben des Herbstes noch auskosten. Noch schmücken Kränze aus Heidekraut unser Haus. 


Kränze zu binden, ob mit Herbstpflanzen oder mit weihnachtlichem Grün, ist nicht schwer.


21. Oktober 2019

Toskana, my Love

Pinien, Zypressen, Olivenbäume, grüne Hügel so weit das Auge reicht. Vereinzelte Häuser, wie zufällig hingestreut. Mittelalterliche Dörfer mit Burgen und Festungen. Florenz mit seinen Kunstschätzen .....

24. September 2019

Tischset mit Briefecken nähen





Wenn ich für eine größere Tafel decke, kommt eine Tischdecke auf den Tisch. Essen wir aber nur im kleinen Kreis, spar ich mir das. Den Tisch abwischen ist einfacher als eine große Tischdecke zu waschen und zu bügeln. Das Tellergeklapper auf dem blanken Tisch ging dem Mann aber zunehmend auf die Nerven, und er hat sich gewünscht, dass ich wenigstens ein paar Tischsets nähe. Soll er haben.

17. September 2019

Herbstdeko mit Kürbissen und selbst gemachtem Drahtbild




Alle reden schon vom Herbst. Bisher habe ich mich standhaft geweigert zu akzeptieren, dass der Sommer auf dem Rückzug ist. Aber nachdem ich am Samstag Abend erbärmlich gefroren habe, muss auch ich einsehen, wünschen reicht einfach nicht. Es wird tatsächlich herbstlich. 
Zeit die Deko anzupassen.  Für die Tischdekoration habe ich nicht viel Federlesen gemacht. Ein paar Kürbisse drappiert, Teelichtgläser dazu gestellt und fertig.







Das Wandbild vom Eingangsfoto hat ein bisschen länger gedauert. Verguckt habe ich mich in diese filigranen Drahtbilder schon lange. 
Die Vorlage für den Hirschkopf habe ich ausgedruckt und feinen Draht an der Kontur entlang gebogen. Den Kreis habe ich aus stabilerem Draht geformt und den Hirsch am unteren Rand mit einem weiteren Stück Draht befestigt. Die Zapfenzweige sorgen dafür, dass man das ganze Drahtgewurschtel nicht sieht und der Hirsch aufrecht stehen bleibt. 


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12. September 2019

Alltag


Heute ist der 12. und man trifft sich wieder traditionell bei Frau Kännchen, um über Alltagsdinge zu plaudern. 

Dieser Strauß war letzte Woche noch ein Großer. Das bisschen, das  zu schade für die Tonne war,  reicht nur noch für ein kleines Milchkännchen. Aber Minimalismus ist ja im Moment sowieso Trend. 




Ein spätes Frühstück mit ein bisschen Acrylamid. Friss-dich-dumm-Brot (heißt wirklich so), ein Brot das immer gelingt. Ich Depp habe nur vergessen den Ofen richtig einzustellen. Deshalb musste ich mit der Zeit jonglieren. Es ist jetzt ein bisschen dunkel gebacken, schmeckt aber trotzdem. 




Und weil der Ofen einmal warm war, noch schnell Müsliriegel fürs glutenintolerante Kind hinterher geschoben. Sieht aus wie Vogelfutter, ist aber richtig lecker. Ein bisschen habe ich schon probiert, ähem, also knapp die Hälfte. Gott sei Dank hat die Jeans einen Elastan-Anteil. Damit das Kind auch noch was abkriegt, das Ganze also nochmal.




Müsliriegel selber machen geht wirklich schnell. 

Nüsse, Körner, Haferflocken, Honig und Trockenobst nach Gusto.
Etwas Wasser für die Feuchtigkeit.
Eiweiß zum Binden. 
Die Masse in eine leicht gefettete Auflaufform drücken und dann 20 Minuten in den Backofen.

Schon mal alles raus gestellt, was für die Tochter bestimmt ist. Ist das bei euch auch so? Das Kind kommt mit einem Täschchen an und fährt mit einem Koffer wieder nach Hause. 





Der Regenschirm wird wohl demnächst bei vielen Ausflügen dabei sein. Aber wohin mit dem nassen Ding, wenn das Gepladder von oben aufhört? Am besten wieder in die Tasche packen. Aber triefnass? Aus einem Rest beschichteten Stoff hab ich eine wasserdichte Hülle genäht. Geht ruckizucki und lässt sich nebenher erledigen.




Im Eifer des Gefechts die Pötte verwechselt. Mich wundert, dass das nicht schon öfter passiert ist. Immerhin passt die Stoffklammer farblich zur Tasse.



Meine Sammlung für Geschenkverpackungen wächst. In drei Monaten ist es schließlich schon wieder soweit. Kann das sein? Nur noch drei Monate bis Weihnachten? Mir sind noch gar keine Lebkuchen und Spekulatius immer Supermarkt begegnet. Nu müssen die sich aber ranhalten. Oder habe ich den ganzen Kram bloß übersehen?




Den Kaninchen noch was Leckeres bringen. Gut, sie es druff geschrieben haben. Da wär ich ja im Leben nicht drauf gekommen!




Weil gerade die Sonne so schön rauskommt, ernte ich die ersten Äpfel in diesem Jahr und kümmer ich mich noch ein bisschen um den Garten. Ich wünsche euch einen schönen Abend.









Jetzt habe ich Schussel den Beitrag des letzten Monats bei Caro verlinkt und weiß nicht, wie man das rückgängig machen kann. Wundert euch also nicht, wenn ich heute zweimal vertreten bin.

11. September 2019

Warum in die Ferne schweifen...

...und Jahr für Jahr Urlaub an Orten machen, die viele Flugstunden entfernt sind, wenn man die eigene Heimat nicht kennt und die schönsten Fleckchen Erde fast vor der eigenen Haustür liegen?

Ein Ziel, das wir immer wieder gerne ansteuern, ist das Eifelstädtchen Monschau mit seinen engen Gassen und mittelalterlichen Fachwerkhäusern. 








Cafes und Restaurants laden zur Einkehr ein und in den vielen kleinen Geschäften findet man schöne Mitbringsel, Senf zum Beispiel.
Nicht nur in Dijon bekommt man guten Senf. In der Senfmühle von Monschau werden so viele leckere Senfsorten hergestellt, dass es schwer fällt, nicht den halben Laden leer zu kaufen.




Auch Wandervögel kommen nicht zu kurz. Rund um Monschau gibt es zahlreiche Wanderwege.


Ein absolutes Highlight sind Wandertouren zur Narzissenblüte.


Man kommt an unzähligen Wiesen mit Millionen wildblühenden Narzissen vorbei. Haufenweise Narzissen in freier Wildbahn - sooo schön. Einziger Wermutstropfen sind die Idioten, die auf die Wiesen latschen, weil sie unbedingt ein Foto von sich inmitten der Blumen brauchen. Ich hätte fast eins aufs Maul gekriegt, als ich solche Ignoranten auf ihr unüberlegtes Tun angesprochen habe.








Im Sommer säumt Fingerhut die Wanderwege.






Hier ist Rast Pflicht! An solch einem Schmuckstück kann man einfach nicht vorbeigehen.





Meine Mitwanderer, sprich die Famillisch, sei schon mal gewarnt. Ich möchte unbedingt im Herbst, wenn die Blätter so richtig schön bunt sind, nochmal hin. 

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6. September 2019

Zeit für Zwetschgen - Zwetschgenkuchen mit Puddingcreme und Streuseln





Kein Spätsommer ohne Zwetschgenkuchen! Bisher habe ich ihn immer mit Hefeteig gebacken. Essen wir gerne, aber richtig lecker ist Hefeteig nur, wenn er frisch ist. Was übrig bleibt, schmeckt am nächsten Tag bloß noch so la la. Deshalb habe ich dieses Jahr mit der Hefetradition gebrochen und den Zwetschgenkuchen mit einem lockeren Mandel-Mürbeteig gebacken und um dem Kalorienkonto noch eins drauf zu setzen, den Zwetschgen zusätzlich ein Puddingbett bereitet. 






Für den Teig

  • 250 g Butter oder Margarine 
  • 150 g Zucker 
  • 1 Ei 
  • 375 g Mehl 
  • 50 g geriebene Mandeln oder Nüsse 
  • 2 gestrichene Teelöffel Backpulver

Butter, Zucker und Ei verrühren. Mehl mit Backpulver und Mandeln oder Nüssen mischen und unterkneten. 
Den Teig etwa 1 Stunde kalt stellen.

Für die Puddingcreme 

  • 500 ml Milch 
  • 35 g Stärke 
  • 2 Esslöffel Zucker 
  • 1 - 2 Eigelb 
  • optional 1/2 Vanilleschote 

Etwas von der Milch abnehmen und die Stärke damit glatt rühren. Eigelb und Vanillemark drunter rühren.
Restliche Milch mit Zucker aufkochen. 
Von der heißen Platte ziehen und die Stärkemilch zügig mit dem Schneebesen unterrühren. Dann unter Rühren noch einmal aufkochen. 
Etwas abkühlen lassen und dabei immer wieder durchrühren. 

Eine Springform oder Auflaufform  fetten oder mit Backpapier auslegen.
Etwas mehr als die Hälfte des Teiges darin verteilen.
Den leicht abgekühlte Pudding auf den Teig streichen. Ganz kalt lässt er sich schlecht verteilen.
Etwa 700 g  Zwetschgen entsteinen und etwas in den Pudding drücken.
Der restliche Teig kommt als Streusel auf den Kuchen. 
Etwa 40 Minuten bei 160 Grad Umluft backen .







Ich liebe den Herbst mit all seinen Früchten und satten Farben, aber warum werde ich sentimentale Kuh auf einmal so wehmütig, wenn der Sommer geht? 
Wenigstens in der Vase wollte ich die Sonne noch ein bisschen festhalten. 




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27. August 2019

Knietablett ganz schnell selbst gemacht





Am Computer arbeiten oder im Internet surfen und dabei bequem auf der Couch sitzen kann sehr gemütlich sein. Die Gemütlichkeit hört aber auf, wenn man Laptop oder Tastatur auf den Knien ausbalancieren muss.


Ich Schlaumeier habe mir für mein Tablet eine klappbare Tastatur gekauft. Fand ich mega praktisch. Wenn sie nicht im Einsatz ist, klein zusammenfaltbar und platzsparend zu verstauen. Der Pferdefuß ist nur, dass ich mir die nicht einfach auf die Knie legen und los tippen kann. Das Klappding braucht eine stabile, feste Unterlage. Ohne diese Stabilisierung tut es, was ich eigentlich so praktisch finde - zusammenklappen.

Anfangs habe ich ein großes Buch drunter gelegt. Funktional aber nicht schön. Und bei Nichtgebrauch lag es dann irgendwo rum. Ein Knietablett, dass mir wirklich gefällt und auch noch einen sympathischen Preis hat, habe ich nirgends gefunden. Selbst wenn, auch das würde bei Nichtgebrauch blöd rum liegen. 


Mein Knietablett ist schnell selbst gemacht, hat eine stabile Einlage und sieht von der Rückseite aus wie ein ganz normales Sofakissen.




Von einem Buch, in das eh keiner mehr einen Blick wirft, habe ich den Buchdeckel abgemacht, ein Kissen in passender Größe genäht und den festen Buchdeckel mit in die Kissenhülle geschoben. Die feste Seite des Kissens ist die Arbeitsfläche, die weiche Rückseite Dekokissen. Der Kissenbezug hat einen Reißverschluss. Wenn er gewaschen werden muss, kann ich ihn leicht abnehmen.
Die Tochter hat sich ein etwas größeres Knietablett gewünscht.  Das hat als Innenleben eine günstige Sperrholzplatte aus dem Baumarkt.







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15. August 2019

Selbst genähte Kühltasche für den Großeinkauf





Ich bin ein Hamster, ein Eichhörnchen, ein auf Nummer-sicher-Geher. Ich habe gerne genug Vorräte in Speisekammer und Gefrierschrank, um für unerwartete Gäste und sonstige Eventualitäten gerüstet zu sein.

Verderbliches und Tiefgefrorenes unbeschadet nach Hause zu bringen, ist gerade bei sommerlichen Temperaturen eine Herausforderung. Die gängigen Kühltaschen finde ich furchtbar unpraktisch. Für das, was ich in unsere Behausung schaffe, sind sie oft zu klein. Und sie haben meist einen Rundum-Reißverschluss. Das nervt! Diese Ringsherum-Zieherei dauert mir zu lange und nie finde ich auf Anhieb den Zipper!

Eine einfache Beuteltasche, ordentlich groß und mit einem Reißverschluss, der nur von rechts nach links läuft, das nenne ich sinnvoll und zweckmäßig. Zu kaufen gibt es meine Wunschkühltasche scheinbar nicht. Ich habe jedenfalls keine gefunden und mir selbst eine Kühltasche genäht.


Vernäht habe ich


- beschichtete Baumwolle als Außenstoff
- ein altes, ausgemustertes Regencape als Innenstoff
- zur Isolierung eine Rettungsdecke und je eine Lage Thermolam und Insul Bright (mit Thermolam und Insul Bright fütter ich auch meine Ofenhandschuhe)

- Gurtband für die Henkel 

Reißverschlüsse, Henkel usw. trenne ich von alten Sachen ab, bevor sie in  den Müll wandern. Irgendwann kann man so was nochmal gebrauchen. 

Am Ende habe mich geärgert, dass ich, wie bei meiner Gartentasche, vergessen habe, einen farblich passenden Unterfaden zu nehmen. 





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7. August 2019

Das Kaninchenzimmer wird schicker



Wir liegen, wie jeden Morgen, dösig auf dem Teppich, als die Frau reinkommt. Uih, sie legt Leckerlies in den Käfig. Nix wie hin. Aber warum macht sie den Käfig zu? Und dann verschiebt sie ihn auch noch. Von dem Geruckel und Geschaukel  wird uns fast schlecht. Und dann geht es richtig los. 


Der olle Schrank, der schon fast 30 Jahre auf dem Buckel hat und auf einer Seite unser Gehege begrenzt, wird auseinander gebaut. Als wir klein waren, haben wir dadran ein bisschen gekratzt und gebissen. Das schleift sie alles weg. Dann putzt sie den Schrank wie eine Verrückte. Mit Entfetter. Aber Fettflecke haben wir da nicht drauf gemacht. Wir sind nämlich nicht fett!! 
Immer wieder steht die Frau auf der Leiter und fuhrwerkt rum. Dann ist sie so groß. Das sind wir nicht gewöhnt. Das macht uns ein bisschen Angst.
Als sie mit der Putzerei fertig ist, rollt sie Farbe auf den Schrank. Nach 4 Stunden erschreckt uns der Wecker. Wieder rollt sie Farbe drauf. So kritisch, wie sie dabei guckt, macht sie das bestimmt nochmal.

Endlich ist sie zufrieden und baut alles wieder zusammen. Neue Möbelgriffe hat sie auch gekauft. Pfff. Für uns hätte der alte Schrank so wie er war gereicht. Aber sie erzählt was von "neuer Schrank, der fast nix gekostet hat". Hauptsache wir dürfen wieder raus. Yippieh! Dann steht die Frau vor dem Schrank und guckt wieder so kritisch. Brabbelt vor sich hin, dass ihr die Türen zu leer sind und sie vielleicht noch schablonieren will. Hoffentlich überlegt sie sich das noch anders!!! Zum Füttern und Knuddeln kann sie ja gerne kommen. Aber sonst wollen wir unsere Ruhe!













Auch zu lesen bei Soulsister meets friends und  Creadienstag