Vom letzten Burger-Essen lagerte bei uns noch ein Rest Pulled Pork im Kühlschrank und langsam musste das zerrupfte Schwein echt mal weg. Ich finde Burger ja generell schei....wierig zu essen. Auf der Suche nach einer Alternative, die man in Gesellschaft manierlich verspeisen kann, blieb ich bei Muffins hängen. Herzhafte Teige mit Backpulver sind nicht so meins. Seit ich beim googeln auf Friss-dich-dumm-Brot gestoßen bin, backe ich das in allen möglichen Abwandlungen rauf und runter.
Diesmal wurden es dann eben Friss-dich-dumm-Muffins mit Resteverwertung.
Der Teig ist schnell zusammen gerührt, muss nur einmal gehen und gelingt immer. Die Mehlsorten kann man variieren. Was man eben gerade zu Hause hat.
Zutaten für 15 Muffins
- 200 g Dinkel- oder Weizenmehl
- 50 g Weizenvollkornmehl oder Dinkelvollkornmehl
- 100 g Roggenvollkornmehl
- 1 Esslöffel Essig
- 1/2 Teelöffel Honig ( Ahornsirup, Rübenkraut, Agavendicksaft )
- 1 knapper Teelöffel Salz
- 260 ml handwarmes Wasser
- ein halbes Tütchen Trockenhefe
Alle Zutaten verkneten und den Teig zugedeckt eine Stunde gehen lassen.
Nach Ende der Gehzeit habe ich noch 3 angedünstete Zwiebeln unter den Teig gemischt.
Etwa 200 g Pulled Pork mit Ketchup oder Barbecuesosse vermischen. (Andere Fleischreste lassen sich hier bestimmt auch prima verwerten.)
Muffinförmchen gut ausfetten. Mit 2 Teelöffeln eine Teigschicht auf dem Boden verteilen.
Auf die Teigmitte ca. 1 Teelöffel von der Fleischmischung setzen und mit einer weiteren Teigschicht abdecken.
Die Muffins in den kalten Backofen schieben und bei 200 Grad Ober-/Unterhitze ca 25 - 30 Minuten backen.
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Herrlich und lecker, so ähnlich mache ich sie auch gerne.
AntwortenLöschenLg aus Wien
Hmmm, die sind ja toll. Resteverwertung kann eben auch großartig sein. Ich würde dir jetzt gerne ein so ein Teilchen entführen.
AntwortenLöschenDanke für die Anregung
liebste Grüße
Elisabeth
Das ist genau mein Geschmack, danke für das Rezept habe es gleich für mich abgespeichert.
AntwortenLöschenL G Pia