Schon wieder so ein üsseliger Tag, wo alles grau in grau ist und es gar nicht richtig hell wird. Deshalb gibt es heute nur Fotos bei schlechtem Licht.
Als Ausgleich ist mein Amaryllisstrauß inzwischen voll aufgeblüht und überstrahlt das trübe Dezembergrau.
Dieses Jahr wollen wir Weihnachten im Garten feiern, damit wir die Pandemie nicht noch weiter befeuern. Ich sichte mal, ob genug Decken und Felle da sind, damit wir uns nicht den Hintern abfrieren. Zwei, drei Feuerstellen wird es auch noch geben. Wenn es nur trocken bleibt, dann ist alles gut.
Ich habe noch schnell den Vorrat für Glühwein aufgestockt. Was Warmes von innen ist schließlich auch wichtig. Okay, vielleicht bin ich ein klitzekleines bisschen übers Ziel hinausgeschossen.
Auch für die vierbeinigen Mitbewohner ist gesorgt.
Dieses Jahr verzichten wir auf Weihnachtsgeschenke. Es ist eh nicht die richtige Zeit die Geschäfte zu bevölkern, und dem großen Versandriesen möchte ich das Geld auch nicht hinterher werfen. Wir haben uns entschieden, stattdessen einen Spartopf zu eröffnen. Jeder gibt den Betrag, den er für angemessen hält. Mit dem Geld finanzieren wir, wenn es wieder möglich ist, gemeinsame Ausflüge.
In früheren Jahren war ich mit der Weihnachtsbäckerei zum ersten Advent durch. Dieses Jahr konnte ich mich nicht dazu aufraffen. Heute habe ich wenigstens schon mal eine Ladung Nussecken gebacken. Beim schneiden brechen leicht mal die Ecken ab. Die verunstalteten sind auf einem extra Teller und werden bitteschön zuerst gegessen. Könnte sein, dass das inzwischen erledigt ist.
Dafür habe ich den "Tannenbaum" schon geschmückt. So früh habe ich das noch nie gemacht. Wir hatten auch noch nie solch einen Winzling. Passt aber zur derzeitigen Stimmung.
Super, Alkohol ist im Haus, aber zum Milchautomat sind wir schon wieder nicht gegangen. Die Flaschen bleiben jetzt hier stehen, damit sie jederzeit mahnend ins Auge springen.
Jetzt ab auf die Couch und noch ein bisschen in der Weihnachts-Zeitschrift blättern. War Quengelware im Raiffeisenmarkt.
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