Wir machen klar Schiff im Nähzimmer - zum Jahresbeginn ein guter Vorsatz, den Marita, Ulrike, und Ingrid haben. Ich fände es super, wenn mein Nähzimmer immer vorzeigbar wäre. Klappt aber nicht so, wie ich es gerne hätte. Es kann also nicht schaden, wenn ich mich der Aktion anschließe.
Das schlimmste Chaos herrscht meist nur auf den sichtbaren Flächen. Ist blöd, weil es da sofort ins Auge sticht. In den Kommoden halte ich Ordnung. Aber auch hier gibt es das ein oder andere zu optimieren. Ich hoffe auf Ideen.
Im Moment nähe ich wenig. Deshalb liegt grad nicht viel rum und ich kann euch, ohne dass es peinlich wird, mein Nähzimmer zeigen. Kommt mit.
Wenn man rein kommt, stehen rechts Bücherregale und ein großer Spiegel.
Daran schließt mein Zweitnähplatz mit meiner alten Pfaff-Nähmaschine an. Daneben steht der Computertisch.
Rechts stapeln sich die Schnittmuster. Ich stecke sie in DIN A4-Umschläge. Eine bessere Lösung habe ich noch nicht gefunden.
Hier hängen die langen Lineale.
An der großen Fensterseite steht die Nähmaschine, die ich bevorzugt nutze, und die Overlockmaschine. In den die Kommoden sind Garn, Reißverschlüsse und aller möglicher Kleinkram, den ich regelmäßig brauche, untergebracht. Damit nichts vollstauben kann, lager ich so wenig wie möglich offen. Außerdem herrscht so optisch mehr Ruhe.
Mein Arbeitstisch steht über Eck. So kann ich bequem zwischen Nähmaschine und Arbeitsplatz hin und her rollen.
An den Arbeitstisch habe ich eine 2. Platte geschraubt. Die kann ich bei Bedarf hochklappen und so meinen Arbeitsplatz vergrößern. Wenn ich dann noch den Tisch vom zweiten Nähplatz vor Kopf schiebe, habe ich einen mega großen Zuschneidetisch.
Vom Nähtisch gucke ich aufs Gästesofa. Das könnte der gemütliche Teil des Zimmers sein, wo ich auch mal lesen oder einfach nur die Füße hoch legen kann. Funktioniert in der Praxis eher selten. Wenn ich mitten im Schaffensprozess bin, liegen hier Stoffe, Schnittmuster und, wenn es ganz schlimm kommt, auch noch die Bügelwäsche.
Hier besteht definitiv Verbesserungsbedarf. Ich sollte mich konsequenter in den Hintern treten und zügig wegräumen, was ich nicht mehr brauche.
Nicht dass ihr jetzt denkt, auf dem Tischchen stehen immer Blumen oder ich habe die extra fürs Foto hingestellt. Die waren nur zufällig übrig.
In dieser Kommode bewahre ich Stoffe und Kunstleder auf. Ich bevorrate eher wenig und kaufe nach Möglichkeit nur, was ich auch zeitnah vernähe.
Nicht im Bild ist das Bügelbrett, das eigentlich immer aufgebaut ist. Ich habe es für die Fotos von einer Ecke in die andere geschoben.
Habt ein schönes Wochenende
Ein schönes großes aufgeräumtes Nähzimmer hast Du!
AntwortenLöschenDie Idee, die Schnittmuster in großen Umschlägen aufzubewahren, finde ich gar nicht so schlecht.
LG
Elke
Das sieht doch super aufgeräumt und gut durchdacht aus, sehr schön und ganz bezaubernd finde ich auch deine kleine Nähstube auf der Kommode und die gemütliche Couch. Wie man die Umschläge gut ablegen kann, da habe ich grade auch keine Idee. LG Ingrid und danke fürs Zeigen!
AntwortenLöschenEin sehr schön aufgeräumtes Nähzimmer ist das und gut durchdacht.Die Umschläge könntest du gut in Kisten mit Hängeregal verstauen. So habe ich das mit meinen SM gemacht und so ist alles gut sortiert.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Marita
Oh, wie aufgeräumt dein Nähzimmer aussieht. Was bei mir aber am meisten Interesse weckt, ist die Puppenstube. Kann ich die noch in einem anderen Post größer betrachten? Grüße von Rela
AntwortenLöschenLiebe Rela.
LöschenVielen Dank für deinen Besuch.
Blogger macht einem das Kommentieren momentan echt schwer. Grrrr.
Mein Nähzimmer ist leider nicht immer so aufgeräumt, aber ich arbeite dran.
Wenn du in die Suchleiste "Puppenhaus " eingibst, findest du die Posts zur Puppenhausrenovierung.
Liebe Grüße
Christel
ahh
AntwortenLöschensehr schön ordentlich
aber ich finde dass man durchaus auch sehen darf dass gearbeitet wird ;)
ist ja kein Museum.. hihi und Besuch kommt da wohl auch eher selten hin
Puppenstuben liebe ich auch
liebe Grüße
Rosi
Deine Din-A4 Umschläge scheinen dort eh einen guten Platz gefunden zu haben; die passen doch genau unter die Dachschräge? Würden sie denn in Zeitschriftensammler passen und hättest du dafür Platz (z.B. im Bücherregal?) Um deinen mega-großen Zuschneidetisch (clevere Lösung!) beneide ich dich ein wenig. Ich muss für große Zuschnitte immer auf unseren großen Esstisch ausweichen. Das Gästesofa sieht auch sehr gemütlich aus! Kein Wunder, dass sich dort bei Projekten die Zutaten sammeln. Das muss so! Ist das auf der Stoffkommode ein kleines Puppenhaus? Ein Café? Darauf würde ich gerne einen detaillierteren Blick werfen! (Ah, ich lese gerade: Es gibt Berichte von der Renovierung des Puppenhauses.) Dein Werkelzimmer sieht sehr stimmig und harmonisch aus. Liebe Grüße, Gabi
AntwortenLöschen