29. Mai 2022

In der Eifel ist der späte Frühling sonnengelb


Seit zwei Jahren haben die Kinder und wir das traditionelle Hin-und-her-Gereiche von Weihnachtsgeschenken abgeschafft. Statt dessen schmeißt jeder den Betrag, den er für Geschenke ausgeben würde, in eine gemeinschaftliche Spardose. Zu gegebener Zeit wird die Kohle bei gemeinsamen Unternehmungen auf den Kopf gehauen.


Auf traumhaft schönen Wegen


Anfang Mai war es soweit. Die Spardose war gut gefüllt und wir konnten alle zusammen, acht Leute plus Hund, einen Kurzurlaub in Mendig in der Eifel verbringen. Der Ort selber hat nicht viel zu bieten. Das war uns aber auch nicht wichtig. Wir wollten wandern, und als Ausgangspunkt für unsere Touren hat es gepasst. Außerdem wussten wir, dass Mendig ein Brauhaus hat, wo uns abends ein hervorragendes Abendessen serviert wird. Das hauseigene Bier hat nach einem Wandertag besonders gut getan. 

Zu dieser Jahreszeit ist neben dem frischen Grün, wie es nur der Mai hervorbringt, gelb die Landschaftsfarbe, die ins Auge springt. Immer wieder sind wir an leuchtenden Rapsfeldern, blühenden Ginsterbüschen und Wiesen voller Löwenzahn vorbei gelaufen. 








Über Stock und Stein 


Zum Glück hatten wir alle festes Schuhwerk. Nur mit leichten Sneakern wären manche Wege nur schlecht zu bewältigen gewesen. 







Diese geheimnisvollen Höhlen, die sog. "Siewe Stuwe" (Sieben Stuben) dienten im 2. Weltkrieg als Luftschutzräume.





Ein Picknick gabs auf einer Wiese direkt neben einem Bachlauf. Einen schöneren Platz dafür hätten wir kaum finden können. 





Fazit

Manche Auf- und Abstiege waren für uns flachlandverwöhnten Niederrheiner schon ordentlich. Den Muskelkater gab es zur traumhaften Landschaft gratis dazu. Trotzdem schreit es nach einer Wiederholung. Wir werden mit Sicherheit länger davon zehren als von einem schnell gekauften Weihnachtsgeschenk.


Verlinkt zu Maika und Janet

2 Kommentare:

  1. Liebe Christel,

    finde ich eine Superidee anstatt Weihnachtsgeschenke, die haben wir auch schon vor etlichen Jahren abgeschafft. Wenn ich Deine Rapsfelder sehe wird mir ganz wehmütig. Die gibt es hier am Bodensee überhaupt nicht. Ich habe sie immer geliebt wenn wir vor fast 40 Jahren in Saison nach Grömitz gefahren sind und sie uns als erstes begrüßten.

    Liebe Grüße
    Burgi

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  2. Hallo Christel,
    wow die Rapsfelder sind ein Traum. Die Bilder eures Ausfluges gefallen mir sehr gut und machen mir gerade viel Lust auf eine Wanderung mit Picnic.
    Liebe Grüße Carolyn

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