Da steht man am Herd, schnippelt und rührt und brutzelt, kriegt aber keinen Geschmack ans Essen. Irgendwie fehlt der Pfiff. Aber was kann man noch reinkloppen? Salz und Pfeffer ist genug drin.
Ein Löffel Gemüsebrühe und schwupps - schmeckts gleich ganz anders. Besonders zu Suppen und Eintöpfen passt Gemüsebrühe hervorragend. Damit man sie bevorraten kann, eignet sich getrocknete Brühe im Glas perfekt.
Auch wenn es bequem ist fertige Brühe zu kaufen, den leckeren Geschmack kriegt die industriell hergestellte Brühe hauptsächlich durch gesundheitlich bedenkliche, künstliche Geschmacksverstärker. Die sind auf der Zutatenliste gleich am Anfang aufgeführt. Die natürlichen Geschmacksgeber wie Gemüse und Kräuter stehen ziemlich am Ende. Die Zutaten sind in der Reihenfolge ihres Gewichtsanteils aufgelistet. Das heißt also, von den natürlichen Zutaten ist wenig drin, von den ungesunden, überflüssigen dagegen reichlich.
Weil ich keine Lust mehr habe, mir irgendwelches chemisches und mit Füllstoffen angereichertes Zeug einzuverleiben, mach ich mir meine Brühe selbst.
Außer dem klassischen Suppengemüse, Zwiebeln und Kräutern braucht man noch einen Backofen und einen Mixer.
Ich nehme für meine hausgemachte Brühe
• 1 Knolle Sellerie
• 2 - 4 Möhren
• 4 Zwiebeln
• Liebstöckel und Petersilie nach Lust, Laune und Verfügbarkeit
(auch Tomaten und Pilze passen gut)
Das Gemüse hobeln oder mit einem scharfen Messer in möglichst dünne Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten. (Bei der angegebenen Menge braucht man mehr als ein Blech oder man trocknet in mehreren Durchläufen). Bei ca. 80 Grad im Ofen trocknen.
Einen Kochlöffel zwischen die Ofentür klemmen, damit die einen Spalt offen bleibt und die Feuchtigkeit entweichen kann.
Die Gemüsescheiben zwischendurch wenden, damit alles schön gleichmäßig trocknet. Wenn es beim Durchmischen raschelt, ist der Trockenvorgang beendet.
Die getrockneten Zutaten im Mixer schreddern und in Schraubgläser füllen. Da durch den Entzug der Feuchtigkeit nichts schimmeln kann, ist die Brühe nahezu unbegrenzt haltbar. Einen kleinen Vorrat herstellen, und man kann auf Maggi und Co. getrost verzichten.
Da ich das mittlerweile regelmäßig mache, habe ich mir einen Dörrautomat angeschafft. Der nimmt zwar in der Küche Platz weg, dafür ist aber der Backofen nicht blockiert. Und man kann ja nicht nur Suppengemüse trocknen. Selbst getrocknetes Obst ist auch was Wunderbares. Probiert mal getrocknete Ananas - superlecker.
Ein Löffel Gemüsebrühe und schwupps - schmeckts gleich ganz anders. Besonders zu Suppen und Eintöpfen passt Gemüsebrühe hervorragend. Damit man sie bevorraten kann, eignet sich getrocknete Brühe im Glas perfekt.
Auch wenn es bequem ist fertige Brühe zu kaufen, den leckeren Geschmack kriegt die industriell hergestellte Brühe hauptsächlich durch gesundheitlich bedenkliche, künstliche Geschmacksverstärker. Die sind auf der Zutatenliste gleich am Anfang aufgeführt. Die natürlichen Geschmacksgeber wie Gemüse und Kräuter stehen ziemlich am Ende. Die Zutaten sind in der Reihenfolge ihres Gewichtsanteils aufgelistet. Das heißt also, von den natürlichen Zutaten ist wenig drin, von den ungesunden, überflüssigen dagegen reichlich.
Weil ich keine Lust mehr habe, mir irgendwelches chemisches und mit Füllstoffen angereichertes Zeug einzuverleiben, mach ich mir meine Brühe selbst.
Außer dem klassischen Suppengemüse, Zwiebeln und Kräutern braucht man noch einen Backofen und einen Mixer.
Ich nehme für meine hausgemachte Brühe
• 1 Knolle Sellerie
• 2 - 4 Möhren
• 4 Zwiebeln
• Liebstöckel und Petersilie nach Lust, Laune und Verfügbarkeit
(auch Tomaten und Pilze passen gut)
Das Gemüse hobeln oder mit einem scharfen Messer in möglichst dünne Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten. (Bei der angegebenen Menge braucht man mehr als ein Blech oder man trocknet in mehreren Durchläufen). Bei ca. 80 Grad im Ofen trocknen.
Einen Kochlöffel zwischen die Ofentür klemmen, damit die einen Spalt offen bleibt und die Feuchtigkeit entweichen kann.
Die Gemüsescheiben zwischendurch wenden, damit alles schön gleichmäßig trocknet. Wenn es beim Durchmischen raschelt, ist der Trockenvorgang beendet.
Die getrockneten Zutaten im Mixer schreddern und in Schraubgläser füllen. Da durch den Entzug der Feuchtigkeit nichts schimmeln kann, ist die Brühe nahezu unbegrenzt haltbar. Einen kleinen Vorrat herstellen, und man kann auf Maggi und Co. getrost verzichten.
Da ich das mittlerweile regelmäßig mache, habe ich mir einen Dörrautomat angeschafft. Der nimmt zwar in der Küche Platz weg, dafür ist aber der Backofen nicht blockiert. Und man kann ja nicht nur Suppengemüse trocknen. Selbst getrocknetes Obst ist auch was Wunderbares. Probiert mal getrocknete Ananas - superlecker.
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