Kinder mögen es kuschelig und verstecken sich gerne, lieben Buden, Höhlen, Zelte. So ein Versteck kann man ihnen ganz fix in den Garten zaubern. Ein Moskitonetz, Baumwollstoff, damit der Zufluchtsort blickdicht wird, mehr braucht man nicht. Das Ganze wird dann in einen Baum gehängt und schon hat man den Nachwuchs glücklich gemacht. Okay, ganz so schnell geht es dann doch nicht. Ein bisschen Näharbeit steckt drin.
Kleine Kinder haben wir nicht mehr. So ein Versteck haben wir trotzdem. Für mich. Es gibt so Tage, da will man nur noch seine Ruhe. Weil der Tag nicht so optimal gelaufen ist oder weil man einfach fix und alle ist. Man will nichts mehr hören, nichts mehr sehen. Nur noch für sich sein. Irgendwo im stillen Kämmerlein die Welt aussperren.
An einem warmen, sonnigen Tag finde ich es allerdings jammerschade, sich im Haus zu verkriechen. Deshalb habe ich mir im Garten ein klitzekleines Refugium geschaffen.
Unser Reihenhausgarten ist nun mal kein weitläufiges Anwesen, wo man im hintersten Winkel eine stille Ecke findet. Ich hänge mir dann das Zelt auf. Noch einen Liegestuhl rein, mit einem Getränk und einem schönen Buch reingefläzt und schon habe ich das Gefühl, ich bin allein auf der Welt.
Den Baumwollstoff habe ich an den Schmalseiten gesäumt. Um das Zelt einfacher wegräumen und bei Bedarf problemlos waschen zu können, habe ich den Stoff nicht direkt auf das Moskitonetz genäht, sondern er wird angeknöpft. An einer der langen Kanten habe ich im Abstand von 15cm Knopflöcher genäht. Im gleichen Abstand habe ich am oberen Rand des Netzes Knöpfe angenäht.
Das Moskitonetz hat einen Durchmesser von 1,50m. Es ist also recht groß. Das Netz und den Baumwollstoff habe ich vom Schweden. Die Knöpfe sind aus meinem Fundus und mit Stoffresten aufgehübscht. Wie ich das mache, habe ich hier gezeigt.
Ich hoffe noch auf eine Menge schöner Tage, damit ich mein Zelt auch intensiv nutzen kann. Nicht nur, weil ich einigermaßen abgeschieden sitze, sondern weil es da drin urgemütlich ist.
So, und jetzt immer her mit den vernichtenden Kommentaren. Ich kann das ab. Von meinem Mann kam schon: "Was einem Frauenhirn alles so entspringen kann! Dafür muss man aber schon ein bisschen schräg sein."
Verlinkt mit creadienstag, Gartenwonne
Kleine Kinder haben wir nicht mehr. So ein Versteck haben wir trotzdem. Für mich. Es gibt so Tage, da will man nur noch seine Ruhe. Weil der Tag nicht so optimal gelaufen ist oder weil man einfach fix und alle ist. Man will nichts mehr hören, nichts mehr sehen. Nur noch für sich sein. Irgendwo im stillen Kämmerlein die Welt aussperren.
An einem warmen, sonnigen Tag finde ich es allerdings jammerschade, sich im Haus zu verkriechen. Deshalb habe ich mir im Garten ein klitzekleines Refugium geschaffen.
Unser Reihenhausgarten ist nun mal kein weitläufiges Anwesen, wo man im hintersten Winkel eine stille Ecke findet. Ich hänge mir dann das Zelt auf. Noch einen Liegestuhl rein, mit einem Getränk und einem schönen Buch reingefläzt und schon habe ich das Gefühl, ich bin allein auf der Welt.
Den Baumwollstoff habe ich an den Schmalseiten gesäumt. Um das Zelt einfacher wegräumen und bei Bedarf problemlos waschen zu können, habe ich den Stoff nicht direkt auf das Moskitonetz genäht, sondern er wird angeknöpft. An einer der langen Kanten habe ich im Abstand von 15cm Knopflöcher genäht. Im gleichen Abstand habe ich am oberen Rand des Netzes Knöpfe angenäht.
Das Moskitonetz hat einen Durchmesser von 1,50m. Es ist also recht groß. Das Netz und den Baumwollstoff habe ich vom Schweden. Die Knöpfe sind aus meinem Fundus und mit Stoffresten aufgehübscht. Wie ich das mache, habe ich hier gezeigt.
Ich hoffe noch auf eine Menge schöner Tage, damit ich mein Zelt auch intensiv nutzen kann. Nicht nur, weil ich einigermaßen abgeschieden sitze, sondern weil es da drin urgemütlich ist.
So, und jetzt immer her mit den vernichtenden Kommentaren. Ich kann das ab. Von meinem Mann kam schon: "Was einem Frauenhirn alles so entspringen kann! Dafür muss man aber schon ein bisschen schräg sein."
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Wenn so was Schönes dabei raus kommt, kann man ruhig ein bisschen schräg sein. Dein Zelt sieht jedenfalls toll aus und sehr gemütlich. Und es hat den Vorteil, dass man in Ruhe lesen kann, weil man gar nicht sieht, dass man die Rosen schneiden müsste und Unkraut rupfen und und und ...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Heike
Stimmt. Alles, was im Garten zu tun wäre, verschwindet auch aus dem Blickfeld. Von der Seite habe ich es noch gar nicht betrachtet.
LöschenHerzliche Grüße
Christel
Solche Orte braucht man und Deiner sieht ganz besonders schön aus. Ich habe gerade heute auch angefangen, mir so eine Rückzugsmöglichkeit im Garten einzurichten, ein Ort, der ein bisschen versteckt liegt.
AntwortenLöschenAls unsere Kinder noch klein waren, habe ich aus der Firma immer große Kartons mitgebracht, eine Tür und ein Fenster rein geschnitten und schon hatten die Kinder jedes ein Häuschen.
Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Ich bin schon gespannt, wie dein Rückzugsort aussehen wird. Du zeigst doch Bilder?
LöschenRecht herzliche Grüße
Christel
Liebe Christel,
Löschenich denken, meinen Rückzugsort hast Du jetzt doch schon gesehen.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Ja, habe ich. Sieht fast ein bisschen verwunschen aus. Perfekt zum Ausruhen und Abschalten.
LöschenLiebe Grüße
Christel
Was für eine tolle, tolle Idee!
AntwortenLöschenGruß
Llewella
Nach den Kommentaren meines Mannes habe ich gezögert, ob ich es überhaupt zeigen soll.
LöschenHerzliche Grüße
Christel
Mmmhh.. die Brombeertorte schaut soo lecker aus.. und die Bartnelken passen ganz wunderbar dazu!! Über so ein "Zelt" hätte ich zu "Kinderwagenzeiten" mega gefreut ;)) Coole Idee! Herzlichst, Nicole
AntwortenLöschenLooks so comfortable. I am sure you enjoy reading there! Happy weekend.
AntwortenLöschenJa einen Rückzugsort zu haben ist was ganz feines, deiner ist besonders schön. Wünsche viele gemütliche Stunden unter dem Vorhang.
AntwortenLöschenL G Pia
Liebe Pia, das Zelt ist ja wunderbar. Und überhaupt nicht schräg. Da überlege ich doch glatt, ob ich sowas nicht auch noch brauchen kann.. Und wie man es macht hast Du ja auch noch ganz gut beschrieben. Sollte ich also hinkriegen.
AntwortenLöschenDanke fürs Zeigen.
Herzlichst
Frazke von Lüttes Blog
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es in deinem Rückzugs-Zelt ganz gemütlich ist. Vielleicht würde ich in so etwas auch einmal sitzenbleiben und nicht gleich wieder das nächste Aufgabengebiet erschließen. Wenn man nicht nach draußen sieht, relaxt es sich leichter! Männer ... die verstehen das Leben irgendwie anders als wir Frauen! Tolle Idee. LG sendet Marion
AntwortenLöschenLeider liegt mein Zelt jetzt nur in der Garage. Es hat hier so viel geregnet, dass ich es gar nicht nutzen konnte. Ich hoffe auf einen schönen, sonnigen Herbst. Am liebsten würde ich da drin noch übernachten :))
AntwortenLöschenLiebe Christel,
AntwortenLöschendas ist keineswegss "schräg"!!! ts, ts, ts, - Männer!!!
Vor etlichen Jahren hatte ich die gleiche Idee, nur nutzte ich diesen "Zelt", dass ich mit einer Decke und etlichen Kissen ausgestattet hatte als Zauber-Wunder-Märchenzelt für meine Enkelkinder...Das war sooooo wunderschön - auch für mich!
Dir alles Liebe
Heidi
Ich habe mich über Deinen Besuch bei mir gefreut!