16. Juni 2020

Aus der Mondarah-Versuchsküche - Kohlrabi mal anders





Kohlrabi kochen ohne Mehlschwitze, meine persönliche Challenge.
Dieses Mehlgedöns, früher bei Muttern oft an Kartoffeln und Bratwurst, joa, muss nicht unbedingt sein. Dem Mann versuche ich es abzutrainieren.
Neulich gab es Kohlrabi, von dem man auch ohne andere Beilagen satt wird. Mit dem, was ich gerade da hatte oder was so langsam mal weg musste. 


Das war:
  • Kohlrabi (logisch) 2 Knollen
  • Öl 
  • 2 Teelöffel Currypulver - für mich hätte es mehr sein können, aber der Herr Gemahl ist da etwas mäkelig. 
  • eine Handvoll getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft und klein geschnitten
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack 
  • 250 g frische Tomaten, je nach Größe geviertelt oder in Spalten geschnitten
  • 2 Esslöffel Mandelmus (Cashewmus geht auch)
  • gehackte Petersilie (war der Plan, habe ich aber am Ende vergessen)






  • Den Kohlrabi schälen und raspeln oder in feine Streifen schneiden. 
  • Öl erhitzen und das Currypulver darin etwas anrösten. 
  • Die getrockneten Tomaten und mit dem Kohlrabi dazu geben. 
  • Salzen und pfeffern. 
  • Das Gemüse immer mal wieder wenden. 
  • Kurz vor Ende der Garzeit kommen die frischen Tomaten dazu.
  • Zum Schluss das Mandelmus unterrühren und die Petersilie drüber streuen. 

Zwei Kohlrabi und sonst nix klingt vielleicht erstmal wenig. Aber Öl und Mandelmus machen es gehaltvoll und zwei Leute werden davon gut satt. Kindern könnte man es von der Optik glatt als Nudeln verkaufen.


Verlinkt zu Creadienstag

1 Kommentar:

  1. Hmmmm, Liebes, das klingt sehr gut. Mit Curry hast du mich immer :)! Ja, die Mehlschwitze war auch in meiner Kindeheit ein Küchentrend ... grrr ... meine Mutter hat allerdings schon früh damit aufgehört - zum Glück des Gaumens und der Figur :).
    Alles Liebe
    Elisabeth

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