Schon im Herbst habe ich mir den kuscheligen Alpenfleece gekauft. Was lässig Bequemes sollte aus dem warmen Stöffchen entstehen.
Genäht habe ich die eher wintertaugliche Jacke bei schon frühlingshaften Temperaturen kurz vor Ostern. Aber hej, als hätte ich es gewusst. Seit zwei Tagen haben auch wir Flachländer Schnee und es ist richtig fies kalt.
Der Grundschnitt ist der Raglanpulli Loni von Windschnittich. Einen Pullischnitt in eine Jacke zu verwandeln ist ja nicht sonderlich schwer. Das Vorderteil wird halt nicht im Stoffbruch zugeschnitten. Mein Mantra, als es an den Zuschnitt ging: "Denk bei den Vorderteilen an die Nahtzugabe für den Reissverschluss."
Was eine Jacke unbedingt braucht sind natürlich Taschen. Für die Tochter habe ich mal den Blouson von Pattydoo genäht. Die Taschen bei dem Schnitt gefallen mir gut, sind auch nicht schwer zu nähen. "Loni" ist also jetzt eine Jacke mit Taschen von Pattydoo.
Der Kragen hat Zeit gefressen und den intensiven Einsatz des Nahttrenners gefordert. Weil ich nur begrenzt Bündchenstoff vorrätig hatte, habe ich mich langsam an die richtige Weite rangetastet und erst mal viel zu weit zugeschnitten.
Die Jacke sitzt locker und bequem. Ein Figurschmeichler ist sie nicht gerade. Aber pfff, ich bin gar nicht so dick! Ich bin nur dick angezogen!
Die Linienführung für die Taschen finde ich wundervoll, ein richtiger Hingucker! LG Kuestensocke
AntwortenLöschenDie richtigen Schnittmuster gemixt und zusammengestellt! Die Jacke kannst du sicher grade gut gebrauchen... LG Sarah
AntwortenLöschenDie Taschen sehen ganz toll aus. Und bei diesem kalten Wetter kannst du die Jacke sehr gut gebrauchen.
AntwortenLöschenLG, Heike