Um unsere dennoch vorhandene Sehnsucht nach Meer zu stillen, trommeln wir meist einmal im Jahr zusammen, wer alles ins Auto passt und fahren für einen Tag an die niederländische Nordseeküste. Früh morgens geht's los. Wenn wir den Tag geschickt wählen, sind wir schon in gut zwei Stunden da.
Auf den letzten Kilometern stellt jemand zuverlässig die Frage: "Riechst du das Meer schon?" Jedes mal. Immer wieder. Das muss so. Dann schlendern wir durch den zauberhaften, kleinen Ort. Auch der ist jedes Jahr derselbe. Wir haben schon andere Küstenorte getestet, aber die können einfach nicht mithalten.
Anschließend genießen wir Strand und Meer. An der Wasserkante entlang laufen und ein paar besonders schöne Muscheln sammeln. Im warmen Sand sitzen, das Gesicht in die Sonne halten, den Wind im Haar spüren und aufs Meer starren. Einfach nur sitzen und gucken.
Ich habe Meerweh! Ganz gewaltig sogar.
Aber so wie es aussieht, werden wir auch im zweiten Pandemiejahr mit dem Hintern zu Hause bleiben. Was also tun?
Ein winzig kleines bisschen Strandfeeling habe ich mir auf die Terrasse geholt. Eine Schale gefüllt mit Sand, ein paar hingestreuten Muscheln und einem Ziergras ist mit ganz viel Fantasie eine Dünenlandschaft.
Auch die Mauer hat maritime Deko bekommen, einen Treibholzkranz dekoriert mit Muscheln und genähten Fischen.
Für die Fische braucht man nur Stoffreste, ach was, Stoffrestchen, ein bisschen Füllwatte und Knöpfe oder Perlen für die Augen. Die Angelhaken habe ich aus Büroklammern zurecht gebogen.
Dem blauen Fisch habe ich mit der Nähmaschine noch Schuppen aufgenäht.
Servus Christel,
AntwortenLöschennicht den Kopf hängen lassen! Du machst es schon ganz richtig mit der tollen Deko, die Fische gefallen mir übrigens ausgesprochen gut. Denk weiterhin positiv, wir schaffen das! Danke fürs Zeigen beim DvD und liebe Grüße
ELFi
Liebe Christel, deine Fische sind super klasse. 😊 Da müsste ich auch mal wieder welche nähen...
AntwortenLöschenViele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀