1. Februar 2019

Shakshuka auf meine Art




Damit ein Rezept auf jeden Fall den Weg in meine Küche schafft, muss es entweder so schnell und unkompliziert sein, dass das Essen ratzfatz auf dem Tisch steht oder gut vorbereitet werden können.

Die israelische Küche hat ein ganz wunderbar schnelles, einfaches Gericht im Repertoire - Shakshuka. Was wie "Hatschiii" klingt, sind gestockte Eier in Tomatensoße und wird dort hauptsächlich zum Frühstück gegessen. 
Zuerst wird die Tomatensoße gekocht, dann mit einem Löffel Mulden in der Soße geformt und in jede Mulde ein Ei gesetzt. Das lässt man wie Spiegeleier stocken. Dazu gibt es Brot.

Frühstück und warmes Essen - so wach ist mein Magen morgens noch nicht, dass das zusammen geht. Um aus dem Rezept ein gehaltvolleres Mittag- oder Abendessen zu kochen, habe ich noch Blattspinat und Feta dazu gegeben.

Hier meine Variante von Shakshuka:

  • etwas Öl
  • 1 - 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 kleine Dosen stückige Tomaten
  • Salz, Pfeffer
  • Paprikapulver
  • Chilipulver oder Cayennepfeffer
  • einen halben Teelöffel Zucker
  • Spinat (bei mir kam er aus dem Tiefkühler)
  • 1 Packung Feta
  • Eier je nach Hunger

Gekocht wird Shakshuka in einer offenen Pfanne.

  • Die Zwiebeln in Öl anschwitzen. 
  • Knoblauch und Tomatenmark dazu geben und kurz  mitdünsten.
  • Tomaten und Gewürze dazu und das Ganze ohne Deckel etwas einkochen lassen. Rühren, sonst spritzt es.
  • Spinat mit in die Pfanne geben und einen Augenblick köcheln lassen. Der Spinat braucht nicht lange. 
  • Dann den Feta unterrühren.
  • Mit dem Kochlöffel Mulden formen und je ein aufgeschlagenes hinein setzen. Am besten nicht alle Mulden auf einmal formen, sondern alle hübsch nacheinander und sofort ein Ei rein setzen. Sonst zerfließt die Soße wieder schnell zu einer einheitlichen Fläche.
  • Deckel auf die Pfanne und die Eier bei geringer Hitze stocken lassen.













Um dem trüben Wetter die Stirn zu bieten, ziert unseren Esstisch ein pastelliger Frühlingsstrauß. Rosa ist nicht unbedingt meine Lieblingsfarbe. Aber in Verbindung mit den dunklen Ranunkeln geht's dann wieder. Obwohl Schnee liegt habe ich Beiwerk im Garten gefunden. Die Schwimmblätter in der Schale sind Blätter einer Glockenblume.








Verlinkt zu Holunderblütchen und Soulsister

3 Kommentare:

  1. Sieht lecker aus, Israel würden sir gern mal bereisen... Dein Tuloenstrauss ist toll...

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  2. Dein Rezept klingt sehr gut. Werde auch mal ausprobieren. Die Tulpen Arrangement sieht schön aus.
    Liebe Grüße, Simona

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  3. Von diesem Gericht habe ich noch nie gehört, sieht lecker aus, aber ich glaube nicht, dass ich soetwas schon zum Frühstück essen könnte.
    Ich wünsche Dir einen superschönen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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