Tanzen ist träumen mit den Füßen. Den Alltag ausblenden. Den Rhythmus der Musik spüren. Am besten klappt das, wenn man nicht über die Schrittfolge nachdenken muss, sondern sich von der Musik tragen lässt.
Das klingt einfach, aber damit es leicht und geschmeidig aussieht, muss man üben. Wir machen das seit mehr als zehn Jahren einmal in der Woche. Bei Tänzen, die wir mögen, gelingt uns die Sache mit der Leichtigkeit und Geschmeidigkeit, glaube ich, gar nicht mal so schlecht. Bei Tänzen, die uns weniger gefallen .... ach komm, Schwamm drüber.
Auch wenn man nicht tanzen kann, dass Umstehenden vor Staunen der Mund offen stehen bleibt, was soll's. Es geht ja auch nicht darum, Preise zu gewinnen, sondern einen Abend lang in geselliger Runde Spaß zu haben. Und wer Spaß hat, dem können Depressionen weniger anhaben.
Noch mehr gesundheitliche Aspekte sprechen für das Tanzen. Beim Tanzen wird der Oberkörper gelockert. Das tut dem Rücken gut. Tanzen beugt Demenz vor. Beim Erlernen komplexer Tanzschritte wird Bewegung mir Hirnleistung kombiniert. Das hält auch den Kopf fit.
Und - tanzen ist die einzige Sportart, bei der man Pumps tragen kann :)))
Ich stelle euch kurz meine Lieblingstänze vor. Und falls ihr nicht an euch halten könnt und durch die Küche tanzen möchtet, habe ich schon mal passende Musik raus gesucht (Werbung).
Rumba - Entschleunigung zu gefühlvoller Musik. Harmonisch und ausdrucksstark - wenn man sich genug Mühe gibt.
Cha Cha Cha - für mich die bessere Schwester des Dicofox. Discofox ist ja der Allrounder schlechthin. Damit kommt man problemlos auf jeder Party durch. Aber wenn Discofox passt, passt ganz oft auch ein Cha-cha-cha. Soo viel schöner.
Verlinkt zur Soulsister
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Daumen hoch und prima, am Mittwoch kommt mein Bericht über das Tanzen.
AntwortenLöschenLieben Gruß Eva
Das letzte mal getanzt habe ich an Weihnachten, als unsere Tochter Wienerklänge gespielt hat. Da hat mich nichts auf dem Stuhl gehalten und ich musste das Tanzbein schwingen.
AntwortenLöschenL G Pia
Richtig so. Sessel beiseite gerückt und los. Und was passt besser zu großen Festen und schöner Kleidung als die Königsdisziplin des Tanzes!
LöschenHerzliche Grüße
Christel
Ich bin da immer ein bisschen neidisch, denn während meine Mutter immer leidenschaftlich gerne tanzt(e), habe ich wohl eher das Nicht-tänzer-Gen meines Vaters geerbt. Toll, dass Du den Rhythmus im Blut hast, das hält jung.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Hach, Tanzen ist großartig. Wir gehen mehr oder weniger regelmäßig zur "Tanznacht". Dort wird eher frei getanzt, die Musik ist eher rockig (sehr gut, liebe ich) und wir haben jede Menge Spaß. Im letzten Sommerurlaub belegten mein Mann und ich immer mal wieder eine Schnupperstunde zu den von dir genannten Tänzen, was uns dazu inspirierte, uns dieses Jahr noch für einen Tanzkurs anzumelden. Noch steht die Anmeldung aus, aber das ist einer unserer großen Pläne für 2019.
AntwortenLöschenViele Grüße und schönen Sonntag
Anni
oh jaaaaaaa.................. ich will auch. Leider bin ich mit einem absoluten Tanzmuffel verheiratet :-( Mal sehen, ob ich ihn irgendwann doch noch auf die Tanzfläche locken kann ;-)
AntwortenLöschenHerzliche Grüße aus dem maison malou
Biggi